Employee Experience. Der Bauch entscheidet schneller als der Kopf. 

Lesezeit: 4 min   Suchbegriffe: Customer Experience, Candidate Experience, HR Experience

Die magische Kraft des Perspektivwechsels

Employee Experience stellt die Frage in den Mittelpunkt, wie Mitarbeiter die Interaktionen mit dem Unternehmen wahrnehmen und welche Emotionen sie damit verbinden. Emotionen sind eng verbunden mit individuellen Wünschen und Bedürfnissen.

Ein Unternehmen muss sich daher fragen:

  • Welche Bedürfnisse haben unsere Mitarbeiter?
  • Wie bewerten die Mitarbeiter die Interaktionen mit dem Arbeitgeber?
  • Welche Emotionen (positive & negative) entstehen an den Kontaktpunkten?
  • Wie kann man interne Leistungen, Produkte und Prozesse bedürfnisorientierter gestalten?
  • Welche Kultur benötigt das Unternehmen, um eine optimale Employee Experience zu erreichen?

Emotio kills ratio

Das Wissen und das Verständnis um diese Bedürfnisse ist elementar, um sie in den Interaktionen mit den Mitarbeitern berücksichtigen zu können. Erst kommt das „verstehen“, dann kommt das „gestalten“.
Diese konsequente Verbesserung der Erlebnisse aus Nutzersicht führt zu auch zu einer Neudefinition des Wertbeitrags der Personalarbeit im Unternehmen.

 

Employee Journey – Die emotionale Reise der Mitarbeiter verstehen

Mit modernen Instrumenten wie Employee Journey oder einer Persona wird die Perspektive der Mitarbeiter eingenommen. Auf diese Weise werden oft versteckten Bedürfnisse, Wahrnehmungen und Wünsche identfiziert, um sie zum Wohle der Mitarbeiter, aber natürlich auch im Sinne des Arbeitgebers verbessern zu können.

Employee Experience

Employee Experience bezeichnet die Erfahrung von Mitarbeitern am Arbeitsplatz. Diese Erfahrung wird maßgeblich durch die Interaktionen zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber beeinflusst.

Die optimale Gestaltung der Interaktionen und der Nutzererfahrung führt zu einer Verbesserung der Mitarbeiterbindung zum Unternehmen.

Durch den Fokus auf die Bedürfnisse, Wünsche und Emotionen der Mitarbeiter entstehen bedürfnisorientierte Interaktionen, Leistungen und Prozesse. Das individuelle Erlebnis der Mitarbeiter an den Kontaktpunkten und die Interaktion stehen im Zentrum der Optimierung der Employee Experience durch den Arbeitgeber.

Employee Experience

Mit der Brille der Nutzer

Outside-In statt Inside-Out. Vom Erlebnis und der Erfahrung des Nutzers denken (Outside-In) und nicht bei den Prozessen beginnen (Inside-Out). Dadurch gestalten Sie bedürfnisorientierte Produkte und Mitarbeitererlebnisse. Diese Herangehensweise kann auf alle Kontaktpunkte, Prozesse, Interaktionen, Formulare, IT Systeme, Dokumente, Kommunikationen oder auch Formate innerhalb eines Unternehmens übertragen werden.

Wir zeigen Ihnen, wo die aktuellen Stolperfallen liegen und wie es Ihnen gelingt, mit Employee Experience Design Ihren Mitarbeiter zu begeistern.

1. Woran mangelt es oft den Unternehmen?

  • Keine Transparenz zu den Bedürfnisse und Wünschen der Mitarbeiter
  • Wenig Kompetenzen in den Themen Bedürfnisevaluierung und Diagnostik
  • Fehlende Wertschätzung gegenüber den eigenen Mitarbeitern
  • Unzufriedenheit mit dem Personalbereich
  • Keine Kenntnisse zur Optimierung von Leistungen aus Nutzersicht
  • Fokus zu sehr auf rationale Aspekte und weniger auf emotionale Wahrnehmung
  • Fehlende Mitarbeiterorientierung
Warum Was Wie
Einflussfaktoren Employee Experience

2. Voraussetzungen für Employee Experience?

  • Eruierung der Wahrnehmung, Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeiter
  • Stärkerer Fokus auf die Emotionen und Gefühle, anstatt nur auf Informationen und Argumente
  • Erfahrungen und Erlebnisse der Mitarbeiter optimieren , nicht Prozesse
  • Outside-In statt Inside-Out (Perspektivwechsel)
  • Orchestrierung der internen Kontaktpunkte (Interaktionsdesgin)
  • Priorisierung der wichtigsten Wow-Momente der Mitarbeiter
  • Identifizierung von Differenzierungsprodukten
  • Transparenz über das HR Portfolio (HR Produkte und Prozesse)

2. Voraussetzungen für Employee Experience?

  • Eruierung der Wahrnehmung, Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeiter
  • Stärkerer Fokus auf die Emotionen und Gefühle, anstatt nur auf Informationen und Argumente
  • Erfahrungen und Erlebnisse der Mitarbeiter optimieren , nicht Prozesse
  • Outside-In statt Inside-Out (Perspektivwechsel)
  • Orchestrierung der internen Kontaktpunkte (Interaktionsdesgin)
  • Priorisierung der wichtigsten Wow-Momente der Mitarbeiter
  • Identifizierung von Differenzierungsprodukten
  • Transparenz über das HR Portfolio (HR Produkte und Prozesse)
Einflussfaktoren Employee Experience

3. Wie gelingt die Optimierung der Employee Experience?

  1. Zielgruppen identifizieren und segmentieren
  2. Employee Journeys durchführen
  3. Stereotypische „Persona“ entwickeln
  4. Transparenz über das aktuelle HR Portfolio und die entsprechenden HR Produkte verschaffen
  5. HR Produkte und Prozesse auf Basis der Erkenntnisse optimieren
  6. Emotionale Erlebnisse an den Kontaktpunkten verbessern und orchestrieren
  7. Optimierungen frühzeitig mit den Mitarbeitern verproben und Feedback einholen
  8. Kultur- und Führungsinstrumente anpassen
  9. Kommunikation an alle Stakeholder
Moment that matters

Die gefühlte Qualität entscheidet über den Erfolg

KONTAKT

Reden wir doch mal darüber

Gerne besprechen wir das Thema Employee Experience in einem ersten Telefonat.

Christian Uhlig

Christian Uhlig

 Gründer und Partner

 0152 239 96151

christian.uhlig@welovehr.de

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